2013 08 10 TAZ: Ist veggie day Gebot?: Difference between revisions
No edit summary |
No edit summary |
||
Line 44: | Line 44: | ||
* [[2011_Peta_Frankfurt:_Tattoos_Alexandra|Tattoos von Alexandra]]<br> | * [[2011_Peta_Frankfurt:_Tattoos_Alexandra|Tattoos von Alexandra]]<br> | ||
* [[2017 PSP Strategien zur Tierleidminderung|Kampagne gegen Qualzucht und Qualhaltung]]<br> | |||
* [[2013_09_Natuerlich_Vegetarisch:_Mark_Benecke_im_Interview|"Jeder kann machen, was er will. Aber er muss dafür geradestehen."]]<br> | * [[2013_09_Natuerlich_Vegetarisch:_Mark_Benecke_im_Interview|"Jeder kann machen, was er will. Aber er muss dafür geradestehen."]]<br> |
Revision as of 21:31, 27 July 2017
Quelle: TAZ, 10. August 2013
"Ist Veggie Day Gebot?"
Dr. Mark Benecke über den Verzehr von Tieren
[Weitere Artikel von MB] [Artikel über MB]
INTERVIEW: LEYLA DERE
M.B.: VegetarierIn oder VeganerIn wird mensch durch Mitleid. Doch auch der treusorgendste Hundeliebhaber fährt mit seiner Karre Millionen von Insekten tot. Darunter sind Motten, deren Aussehen jedem das Herz schmelzen lassen müssten. Es schmilzt aber nicht.
Selbst religiöse Menschen knallen sich ein Schnitzel aus dem Fleisch-KZ nach dem anderen auf den Grill. Wie das zusammenpasst? Gar nicht. Das Wohl und Wunder des uns umgebenden Lebensgeflirres -- schicker und zauberhafter als im Märchen -- erreicht die meisten Menschen nicht.
Selbst eine klare Sommersternennacht mit all ihren magischen sechsbeinigen Feen ändert nix: Paff, iiih, es krabbelt. Wenn Befehle helfen würden, würde ich Tiere essen einfach verbieten und basta. In der Zwischenzeit kann der Veggie Day ein Schritt sein, wenigstens das Allerselbstverständlichste mit Spaß und Güte zu zeigen: Niemand braucht Tiere zu essen. Zack, kapiert?
Mit herzlichem Dank an Leyla Dere und die TAZ-Redaktion für die Freigabe und die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Lesetipps