View source for Unterricht & Didaktik: Kriminalbiologie/Forensische Entomologie (Klasse 7)

[[Category:Facharbeiten]]
<html>
<head>
  <title>Unterricht &amp; Didaktik Kriminalbiologie/Forensische Entomologie (Imke Perl)</title>
</head>
</p>

 
von Imke Perl
<br><br></html>[Weitere [http://wiki2.benecke.com/index.php?title=All_Mark_Benecke_Publications#Facharbeiten:_FE_for_and_from_Graduate_Students_.28School_.26_Police.29 Facharbeiten über Insekten]] [Weitere [http://wiki2.benecke.com/index.php?title=All_Mark_Benecke_Publications#DNA_and_DNA_Typing_-_Facharbeiten Facharbeiten über DNA]] [Mehr zu [[All Mark Benecke Publications|Crime & Co.]]] [Über [http://wiki2.benecke.com/index.php?title=Main_Page MB]]<br><html>[<a href="http://benecke.com/pdf/Imke_Facharbeit_Forensische_Entomologie_Benecke_Com.pdf">Hier</a> gibt´s die komplette .pdf-Datei. 
(Das folgende als .html ist nur ein Auszug aus der Arbeit! Die <a href="http://benecke.com/pdf/Imke_Facharbeit_Forensische_Entomologie_Benecke_Com.pdf">.pdf-Datei</a> enth&auml;lt Bilder und Tabellen und 
alles, was mensch so braucht.)]

 <br><br>


<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><b
 style="">1. </b><b style=""><span
 style="font-size: 12pt; line-height: 150%;">Unterrichtsvoraussetzungen<i
 style=""><o:p></o:p></i></span></b></p>
<div style="text-align: justify;"></div>

<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><b
 style=""><i style="">1.1 Bild der Lerngruppe<o:p></o:p></i></b></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Seit
Beginn des
zweiten Schulhalbjahres habe ich den Biologieunterricht der Klasse 7A  &uuml;bernommen. Das Thema <i style="">Insekten</i>
st&ouml;&szlig;t bei den Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;lern<a style=""
 href="#_ftn1" name="_ftnref1" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[1]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
auf gro&szlig;es Interesse, was sich insgesamt durch eine breite
Beteiligung und konzentrierte wie engagierte Mitarbeit zeigt. Die manchmal auftretende
Gesamtunruhe in der Klasse ist meist darauf zur&uuml;ckzuf&uuml;hren,
dass Gespr&auml;che
untereinander gef&uuml;hrt werden, die sich auf den Unterrichtsstoff
beziehen. Die
Konzentration kann in der Regel schnell wieder hergestellt und die
zuvor „privaten“

&Auml;u&szlig;erungen oft sinnvoll genutzt werden. Die Atmosph&auml;re
in der aus 18 M&auml;dchen
und 11 Jungen zusammengesetzten Klasse ist freundlich und entspannt. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Das
Leistungsniveau der Klasse ist als durchschnittlich zu bezeichnen;
weitreichende fachlich fundierte Vorerfahrungen zum aktuellen Thema
sind nicht
vorhanden, so dass sich eine Heterogenit&auml;t der Lerngruppe auf
Unterschiede im
eher undifferenzierten Vorwissen und im Mitteilungsbed&uuml;rfnis der
einzelnen
Sch&uuml;ler beschr&auml;nkt.<a style="" href="#_ftn2" name="_ftnref2"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[2]</span></span><!--[endif]--></span></span></a></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Die
Klasse ist
ge&uuml;bt in verschiedenen Arbeits- und Sozialformen. Die Leistungen
w&auml;hrend der
Still- und Partnerarbeit sind bisher im Gro&szlig;en und Ganzen
effektiver als in der
Gruppenarbeit, da die Arbeitseinteilung hier leichter f&auml;llt und
weniger Unruhe
hervorruft. In den letzten Stunden habe ich vermehrt Gruppenarbeit
eingesetzt,
um gemeinsam mit den Sch&uuml;lern schrittweise an ihrer Organisation
zu arbeiten.</p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><o:p></o:p></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><b
 style=""><i style="">1.2 Themenrelevante
Lernvoraussetzungen<o:p></o:p></i></b></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Nachdem
im
ersten Halbjahr haupts&auml;chlich die Zelle und die Entwicklung vom
Einzeller zum
Vielzeller anhand verschiedener Beispiele thematisiert wurden, bin ich
zu
Beginn meines Unterrichts mit dem Thema <i style="">Insekten</i>
eingestiegen: &Uuml;ber die Vorstellungen der Sch&uuml;ler dazu, was
Insekten sind und
was sie f&uuml;r den Menschen bedeuten, wurden sie zun&auml;chst von
Spinnen- und
Krebstieren abgegrenzt. Kennzeichen der Insekten wurden explizit
festgehalten;
am Beispiel der Beine und der Mundwerkzeuge verschiedener Insekten
wurden
Struktur und Funktion gegen&uuml;bergestellt und in funktionalen
Zusammenhang mit den
entsprechenden Organen des Menschen gebracht.<a style="" href="#_ftn3"
 name="_ftnref3" title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span
 style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[3]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>

Seit zwei Wochen besch&auml;ftigt uns nun die Entwicklung der Insekten.
Am lebenden
Mehlk&auml;fer, einem „f&uuml;r den Menschen bedeutsamen Vertreter“<a
 style="" href="#_ftn4" name="_ftnref4" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[4]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>,
wurde zun&auml;chst die vollst&auml;ndige Entwicklung nachvollzogen und
an einem weiteren
Beispiel (Schmetterling) ge&uuml;bt. Am Beispiel der Heuschrecke
lernten die Sch&uuml;ler
auch die unvollst&auml;ndige Entwicklung kennen. Durch die f&uuml;r die
Sch&uuml;ler nachvollziehbare
Situation, eine Larve in der Natur zu finden, entstand bei ihnen das
Interesse
an einer strukturierten Aufschl&uuml;sselung, die eine eindeutige
Unterscheidung
zwischen Entwicklungsstadien der jeweiligen Verwandlungsart vorgibt. So
haben
wir die Merkmale der einzelnen Stadien einander gegen&uuml;bergestellt
und die zuvor
erarbeiteten Kennzeichen des Lebendigen auf sie angewandt.<a style=""
 href="#_ftn5" name="_ftnref5" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[5]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>

Au&szlig;erdem wurde der „Grund“ f&uuml;r die jeweiligen Verwandlungen
mit der Lebensweise
der Insekten in Zusammenhang gebracht.</p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Die
auftauchende
Frage, wie lange die jeweiligen Entwicklungsstadien der Insekten
dauern,
brachte uns zur sinnentnehmenden Arbeit mit Tabellen: Die behandelten
Insektenarten wurden erneut betrachtet, indem die jeweilige Dauer der
Entwicklungsstadien in einer Tabelle von mir aufbereitet und von den
Sch&uuml;lern
bearbeitet wurde. Es wurde ermittelt und festgehalten, dass die Dauer
der
Entwicklung eines Insekts und die Zeit, w&auml;hrend der es in den
einzelnen
Entwicklungsphasen verbleibt, artspezifisch sind. Dabei habe ich
Angaben zu
durchschnittlichen Entwicklungszeiten benutzt und beeinflussende
Au&szlig;enfaktoren
ausgeklammert, damit die Sch&uuml;ler schrittweise an die
vielf&auml;ltigen Zusammenh&auml;nge
(siehe 2.) herangef&uuml;hrt werden k&ouml;nnen.</p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><span
 style="font-size: 10pt; line-height: 150%;"><o:p></o:p></span></p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><b
 style=""><span style="font-size: 12pt; line-height: 150%;">2.</span></b><span
 style="font-size: 10pt; line-height: 150%;"> </span><b style=""><span
 style="font-size: 12pt; line-height: 150%;">Vor&uuml;berlegungen
zur Didaktik und Methodik<o:p></o:p></span></b></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Sch&uuml;ler
„m&uuml;ssen
erkennen, dass biologische Ph&auml;nomene nicht (durchweg) chaotisch
und verwirrend
sind, sondern dass sich Erkl&auml;rungskonzepte finden lassen, die –
einmal bekannt
– sich auch in neuen unbekannten Ph&auml;nomenen wiederfinden lassen
und zu ihrem Verst&auml;ndnis
entscheidend beitragen“.<a style="" href="#_ftn6" name="_ftnref6"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[6]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Nicht die immense F&uuml;lle der Inhalte kann den Biologieunterricht
ausmachen,
sondern die Entwicklung von Kompetenzen und deren schrittweise
Steigerung unter
starker Beachtung lebensweltlicher Bez&uuml;ge. Die vorliegende
Unterrichtsstunde
soll dazu beitragen, erste Grundsteine f&uuml;r ein solches Konzept zu
legen, auf
die immer wieder zur&uuml;ckgegriffen werden kann:</p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Das
Hauptlernziel der Stunde bezieht sich auf das allgemeine
Verst&auml;ndnis von
Beziehungen der Tiere zur Umwelt: Der Einfluss des abiotischen Faktors
Temperatur
auf die Entwicklung von Insekten soll anhand eines Beispiels in das
Vorwissen
der Sch&uuml;ler eingegliedert werden. Dies erfordert von den
Sch&uuml;lern –
wahrscheinlich zum ersten Mal - das Denken in &ouml;kologischen,
regulatorischen
Zusammenh&auml;ngen. „Die Umgebungstemperatur ist ein wichtiger Faktor
bei der
Verteilung von Organismen, da sie biologische Prozesse beeinflusst und
da die
meisten Organismen nicht in der Lage sind, ihre K&ouml;rpertemperatur
genau zu
regulieren.“<a style="" href="#_ftn7" name="_ftnref7" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[7]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Bei
wechselwarmen Tieren wie den Insekten ist die
Stoffwechselintensit&auml;t stark von
der Temperatur abh&auml;ngig. Vielf&auml;ltige Ver&auml;nderungen
werden – auch bei vielen
anderen Tiergruppen - durch Regulationsmechanismen hervorgerufen. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>

<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Die
Entwicklungsdauer der Goldfliege ver&auml;ndert sich, wie in der
vorliegende Stunde
thematisiert, in Abh&auml;ngigkeit von der Au&szlig;entemperatur:
Beispielsweise kann sich
bei einem Temperaturunterschied von 4 &deg;C ihre gesamte
Entwicklungsdauer um 8
oder mehr Tage verschieben (vgl. Anhang: GA 2). Um diesen wichtigen
abiotischen
Faktor Temperatur in das gerade erst erlangte Wissen &uuml;ber
Entwicklungsarten und
–dauer von Insekten einzugliedern, ist es notwendig, das Erlernte
zun&auml;chst
anzuwenden und zu festigen und erst dann zu erweitern.<span style="">&nbsp;
</span></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Aufbauen
m&ouml;chte
ich das bisher in den Grundz&uuml;gen dargestellte Konzept anhand der
forensischen
Entomologie. Ich halte diese „Verpackung“ deshalb f&uuml;r sinnvoll,
weil sie f&uuml;r
die Sch&uuml;ler einerseits einen sehr hohen Motivationsfaktor
darstellen kann, zum
anderen einen steigenden gesellschaftlichen Stellenwert hat, da diese
Forschungsrichtung momentan einen gro&szlig;en Aufschwung erf&auml;hrt.
F&uuml;r die Sch&uuml;ler
wird deutlich, dass Insekten und das Wissen um sie auch im Sinne der
Aufkl&auml;rung
von T&ouml;tungsdelikten eine gro&szlig;e Bedeutung f&uuml;r den
Menschen haben kann. </p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Der
Unterricht
soll die Grundz&uuml;ge der Arbeit von kriminologischen
Insektenkundlern nachstellen.
Anhand des zu Beginn der Stunde in einem Lehrervortrag dargestellten
Mordfalles
(vgl. Anhang: LV) und dem dabei demonstrierten Stand der „Ermittlungen“
(Verd&auml;chtige,
Liegezeit des Toten), sollen die Sch&uuml;ler motiviert werden und sich
in die ihnen
nun &uuml;bertragene Aufgabe als „Ermittler“ eindenken. Dabei soll die
Geschichte
durch Fokussierung auf die Wichtigkeit der vor uns liegenden Arbeit
m&ouml;glichst
wenig dazu f&uuml;hren, dass die bildliche Vorstellung von
Insektenlarven auf einer
Leiche bei den Sch&uuml;lern Ekelgef&uuml;hle ausl&ouml;st. Eine
„Indizientafel“ (Stellwand)
soll den Lehrervortrag unterst&uuml;tzen, indem sie eine &Uuml;bersicht
zu Informationen
und Verdachten bietet und auch im weiteren Verlauf der „Ermittlungen“
den jeweils
aktuellen Stand visualisiert. Zudem steigert eine Indizientafel die
Motivation,
da sie aus vielen Fernsehkrimis bekannt ist und so die Vorgehensweise
weitgehend realistisch macht. Der Fall ist so konstruiert, dass
„Kollegen“ uns
die Ermittlungen &uuml;bergeben haben, weil diese den Todeszeitpunkt
nur auf sechs
Tage eingrenzen k&ouml;nnen. Die einzige M&ouml;glichkeit, den
Todeszeitpunkt genauer zu
bestimmen und damit die Alibis der Verd&auml;chtigen zu

&uuml;berpr&uuml;fen, stellen bestimmte
Entwicklungsstadien von Insekten auf und neben der Leiche dar. Da die
Sch&uuml;ler
bereits wissen, dass die Dauer der Entwicklung von Insekten von der
jeweiligen
Art abh&auml;ngt, kann die theoretische Vorgehensweise f&uuml;r die
Aufkl&auml;rung des Falles
gemeinsam erarbeitet werden: Wir brauchen Informationen zur Insektenart
und
deren Ontogenese, ben&ouml;tigen danach Werte zu deren
Entwicklungsdauer und k&ouml;nnen
dann zur&uuml;ck rechnen, wann der Mann ermordet worden ist, um die
Alibis der
Verd&auml;chtigen zu &uuml;berpr&uuml;fen. Entlastet wird die
Erarbeitung der Vorgehensweise
dadurch, dass im einf&uuml;hrenden Lehrervortrag bereits angemerkt
wird, dass
Insekten ihre Eier sehr schnell ablegen, wenn totes Material vorhanden
ist und
dass die „Kollegen“ bereits ermittelt haben, dass der Mann vor Ort
umgebracht
wurde<a style="" href="#_ftn8" name="_ftnref8" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[8]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>.
Mit diesen Informationen und dem Erkennen, dass es sich um eine
vollst&auml;ndige
Entwicklung handelt, weil die gezeigten Lebensstadien als Puppen
identifiziert
wurden, k&ouml;nnen die Sch&uuml;ler sich erschlie&szlig;en, dass vom
Alter der Puppen zur&uuml;ckgerechnet
werden muss. Die Fliegenart gebe ich durch die Erkl&auml;rung vor, dass
ich die
Puppen im Labor bei ihrer Weiterentwicklung beobachtet habe und die
daraus
entstandenen Fliegen als <i style="">Goldfliegen</i>

bestimmen konnte.</p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Durch
die
Konstruktion der Aufgabe sind die Sch&uuml;ler emotional motiviert und
an ihrer
L&ouml;sung interessiert, weil eine &uuml;bersichtliche Vorgehensweise
erkennbar ist und
das Ziel recht schnell erreichbar scheint. Damit alle Sch&uuml;ler den
Schritt des
Zur&uuml;ckrechnens zu dem m&ouml;glichen Todeszeitpunkt anhand der
Entwicklungsphasendauer
nachvollziehen, sollen sie mit Hilfe einer einfachen Tabelle in
Partnerarbeit
das Datum des Todeszeitpunkts festlegen. Hier sollte deutlich werden,
dass wir
nicht wissen k&ouml;nnen, wie lange sich die Puppe bereits in der
Puppenruhe
befindet. Es kann kein genauer Zeit<i style="">punkt</i>,
sondern ein Zeit<i style="">raum</i> von mehreren
Tagen ermittelt werden. Zus&auml;tzlich sollen die Paare arbeitsteilig
die Alibis eines
der drei Verd&auml;chtigen &uuml;berpr&uuml;fen (vgl. Anhang: PA 1-3).
Die Form der
Partnerarbeit l&auml;sst sich hier „ohne zus&auml;tzlichen
Organisationsaufwand
verwirklichen und deshalb auch f&uuml;r sehr kurze Unterrichtsphasen
einsetzen“.<a style="" href="#_ftn9" name="_ftnref9" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[9]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>

In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird klar, dass die Ehefrau oder
der Chef
des Toten als M&ouml;rder in Frage kommen, der „nerv&ouml;s wirkende
Mann“ allerdings
nicht mehr tatverd&auml;chtig ist. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Bis
hierher
findet ausschlie&szlig;lich eine Anwendung und Wiederholung bereits
vorhandenen
biologischen Wissens an einem neuen Beispiel, der Goldfliege, statt,
das in
jeder Phase mit dem Kriminalfall verkn&uuml;pft ist. Durch die
Partnerarbeit ist
gesichert, dass bis zu diesem Punkt alle Sch&uuml;ler der bisherigen
Vorgehensweise
folgen k&ouml;nnen. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Der
Gedanke,
dass auch &auml;u&szlig;ere Faktoren die Entwicklungsdauer der Insekten
beeinflussen und
nicht allein die Insektenart daf&uuml;r ma&szlig;gebend ist, soll erst
an dieser Stelle
durch einen Widerspruch hervorgerufen werden: Eine weitere

&Uuml;berpr&uuml;fung der
Umst&auml;nde ist notwendig geworden, weil nur einer der beiden
Verd&auml;chtigen der
M&ouml;rder gewesen sein kann. Wir gehen deshalb (imagin&auml;r) an den
noch abgesperrten
Tatort zur&uuml;ck. Dort werden weitere Puppen gefunden. Dies steht im
Widerspruch
dazu, dass sich im Labor aus den Puppen bereits Fliegen entwickelt
haben.
Sollte der Widerspruch nicht von den Sch&uuml;lern entdeckt werden,
kann ich ihn zur
Diskussion stellen, so dass eine kurze, recht freie Sammlungsphase
folgen kann,
die diese Tatsache zu begr&uuml;nden sucht. Ich werde die Diskussion an
geeigneter
Stelle abbrechen, indem ich im Sinne der z&uuml;gigen und
zweifelsfreien L&ouml;sung des
Falls daf&uuml;r pl&auml;diere, dass in Arbeitsgruppen an ihm
gearbeitet wird. Dazu werde
ich das mir von den „Kollegen der Mordkommission“ &uuml;bergebene
Material in die
Gruppen hineingeben. An diesem Punkt ist es unerheblich, ob im
vorherigen
Gespr&auml;ch die Temperatur bereits als m&ouml;glicher beeinflussender
Faktor genannt wurde,
denn das Material (vgl. Anhang, GA 1/2) spricht f&uuml;r sich und dient
in jedem
Fall dem Einschlagen der richtigen F&auml;hrte. Die Tabelle zur
durchschnittlichen
Dauer der Entwicklungsstadien in Abh&auml;ngigkeit von der Temperatur
(vgl. Anhang:
GA 2) enth&auml;lt die Daten von drei verschiedenen leichenbesiedelnden
Fliegenarten.<a style="" href="#_ftn10" name="_ftnref10" title=""><span
 class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[10]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>

Ich habe mich hier bewusst nicht nur auf die Daten der Goldfliege
beschr&auml;nkt,
weil einerseits die Arbeit mit Tabellen an dieser Stelle bereits eine
gewisse
Komplexit&auml;t aufweisen darf, andererseits die Glaubw&uuml;rdigkeit
des Materials im
Zusammenhang mit dem Kriminalfall sonst nicht gegeben w&auml;re. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Die
Gruppenarbeit dient der eigenst&auml;ndigen Erarbeitung eines neuen
biologischen
Sachverhalts, der verwoben ist mit dem emotional motivierten Ziel, eine
endg&uuml;ltige
L&ouml;sung f&uuml;r das kriminalistische Problem zu finden. Durch eine
systematische
Materialbearbeitung k&ouml;nnen die Sch&uuml;ler nun feststellen, dass
sich der errechnete
Todeszeitpunkt des Mannes verschiebt und das bisherige Ergebnis
pr&auml;zisiert
werden kann. Diese Phase soll durch eine zweiteilige Aufgabenstellung
unterst&uuml;tzt werden, die sich aus dem zuvor entwickelten Tafelbild
ergibt und
daran kurz erl&auml;utert wird (siehe 4.). Das Resultat soll von den
Sch&uuml;lern
m&ouml;glichst eigenst&auml;ndig in einem Gespr&auml;ch zwischen den
Ermittlungsgruppen diskutiert
werden. Die Ergebnisse werden von mir an Tafel („biologische
Ergebnisse“), bzw.
Indizientafel („kriminalistische Ergebnisse“) festgehalten. Das Fazit,
dass die
Au&szlig;entemperatur die Entwicklung beeinflusst, soll durch die
abschlie&szlig;ende Erarbeitung
einer linearen Je-desto-Beziehung unterst&uuml;tzt werden. </p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">Wenn
im Ergebnis
ersichtlich wird, dass ohne das Wissen um den Einfluss des Faktors
Temperatur keiner
der beiden Verd&auml;chtigen als M&ouml;rder h&auml;tte
&uuml;berf&uuml;hrt werden k&ouml;nnen und die Frau
zu Unrecht verd&auml;chtigt wurde, macht dies den Sch&uuml;lern
deutlich, wie bedeutend
ihr Wissenszuwachs ist. Dass dieses Wissen auch, wie eingangs
erl&auml;utert, an
vielen anderen Stellen der Biologie zur Geltung kommt, hat zu diesem
Zeitpunkt
keine direkte Relevanz, sondern wird erst sp&auml;ter zum
gew&uuml;nschten R&uuml;ckgriff auf
Erlerntes f&uuml;hren. Denn „ber&uuml;cksichtigen wir nicht die
altersgem&auml;&szlig;en
Verst&auml;ndnism&ouml;glichkeiten der Lerner, verlieren die Konzepte
ihren
Erkl&auml;rungscharakter und damit ihren Wert f&uuml;r das kumulative
Lernen. [...] Unterricht
mit dem Anspruch kumulatives Lernen zu f&ouml;rdern sollte
Erkl&auml;rungskonzepte
zumindest vorbereiten.“<a style="" href="#_ftn11" name="_ftnref11"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 11pt; font-family: Arial;">[11]</span></span><!--[endif]--></span></span></a><span
 style="">&nbsp; </span></p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><b
 style=""><span style="font-size: 12pt; line-height: 150%;"><o:p></o:p></span></b></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;"><b
 style=""><span style="font-size: 12pt; line-height: 150%;">3. Ziele<o:p></o:p></span></b></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoBodyText2"
 style="line-height: normal; text-align: justify;"><u>&Uuml;bergeordnetes
Lernziel: <o:p></o:p></u></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal"
 style="margin-left: 17pt; text-indent: -17pt; text-align: justify;"><!--[if !supportLists]--><b
 style=""><span style=""><span style="">Z<span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span></b><!--[endif]-->Die Sch&uuml;ler wissen, dass
die
Entwicklungsdauer von Insekten durch den abiotischen Faktor Temperatur
beeinflusst wird. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><o:p></o:p></p>
<div style="text-align: justify;"></div>

<p class="MsoBodyText2"
 style="line-height: normal; text-align: justify;"><u>Untergeordnete
Lernziele:<o:p></o:p></u></p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal"
 style="margin-left: 19.85pt; text-indent: -19.85pt; text-align: justify;"><!--[if !supportLists]--><b
 style=""><i style=""><span style=""><span style="">z 1<span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span></i></b><!--[endif]-->Die
Sch&uuml;ler sollen begr&uuml;nden, dass die Goldfliege eine
vollst&auml;ndige Entwicklung
durchl&auml;uft.</p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal"
 style="margin-left: 19.85pt; text-indent: -19.85pt; text-align: justify;"><!--[if !supportLists]--><b
 style=""><i style=""><span style=""><span style="">z 2<span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span></i></b><!--[endif]-->Die
Sch&uuml;ler sollen erfassen, dass Insekten aufgrund ihrer Lebensweise
f&uuml;r die
Kriminologie einen hohen Stellenwert haben k&ouml;nnen.</p>

<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal"
 style="margin-left: 19.85pt; text-indent: -19.85pt; text-align: justify;"><!--[if !supportLists]--><b
 style=""><i style=""><span style=""><span style="">z 3<span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span></i></b><!--[endif]-->Die
Sch&uuml;ler sollen die kriminalbiologische Vorgehensweise am Beispiel
entwickeln k&ouml;nnen.</p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<p class="MsoNormal"
 style="margin-left: 19.85pt; text-indent: -19.85pt; text-align: justify;"><!--[if !supportLists]--><b
 style=""><i style=""><span style=""><span style="">z 4<span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span></i></b><!--[endif]-->Die
Sch&uuml;ler sollen eine Tabelle gezielt bearbeiten und auswerten
k&ouml;nnen. </p>
<div style="text-align: justify;"></div>
<hr size="1" width="33%" style="margin-left: 0px; margin-right: 0px;"><!--[endif]-->
<div id="ftn1">

<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref1" name="_ftn1"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[1]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Im
Folgenden verwende ich das generische Maskulinum f&uuml;r
Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;ler.</p>
</div>
<div id="ftn2">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref2" name="_ftn2"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[2]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Anmerkungen zu Leistung und Mitarbeit der einzelnen Sch&uuml;ler sind
dem
kommentierten Sitzplan im Anhang zu entnehmen. </p>
</div>
<div id="ftn3">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref3" name="_ftn3"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[3]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>

Vgl.
RRL, S. 21, 22</p>
</div>
<div id="ftn4">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref4" name="_ftn4"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[4]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Vgl.
RRL, S. 22</p>
<p class="MsoFootnoteText"><o:p></o:p></p>
</div>
<div id="ftn5">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref5" name="_ftn5"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[5]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Die
Erarbeitung der Kennzeichen des Lebendigen entstand aus der Vermutung
der
Sch&uuml;ler, dass sie (bei der Puppe des Mehlk&auml;fers) wohl ein
totes Tier vor sich
h&auml;tten, weil es sich nicht bewegt.</p>

</div>
<div id="ftn6">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref6" name="_ftn6"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[6]</span></span><!--[endif]--></span></span></a><span
 lang="EN-GB" style=""> Ballmann u.a. (2002), S. 44<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div id="ftn7">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref7" name="_ftn7"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[7]</span></span><!--[endif]--></span></span></a><span
 lang="EN-GB" style=""> Campbell (1997), S. 1160<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div id="ftn8">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref8" name="_ftn8"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[8]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Totes
organisches Material wird von unterschiedlichen Insektenarten in
verschiedenen
Stadien der Verwesung besiedelt. Diesen Aspekt m&ouml;chte ich hier im
Sinne der
didaktischen Reduktion vernachl&auml;ssigen. Die Goldfliege geh&ouml;rt
zu den
„Erstbesiedlern“, legt also ihre Eier in der Regel bereits eine Stunde
nach
Eintreten des Todes ab. </p>

</div>
<div id="ftn9">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref9" name="_ftn9"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[9]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Eschenhagen, Kattmann, Rodi (2001), S. 192</p>
<p class="MsoFootnoteText"><o:p></o:p></p>
</div>
<div id="ftn10">
<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref10" name="_ftn10"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[10]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Die
Daten innerhalb der Tabellen sind teilweise ver&auml;ndert, um den
Sch&uuml;lern den
Rechenweg zu erleichtern.</p>
</div>
<div id="ftn11">

<p class="MsoFootnoteText"><a style="" href="#_ftnref11" name="_ftn11"
 title=""><span class="MsoFootnoteReference"><span style=""><!--[if !supportFootnotes]--><span
 class="MsoFootnoteReference"><span
 style="font-size: 10pt; font-family: Arial;">[11]</span></span><!--[endif]--></span></span></a>
Ballmann u.a., S. 55<br>
</p>
<p class="MsoFootnoteText"></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-top: 4pt;"><b style=""><span
 style="font-size: 12pt;">6. Literaturangaben<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-top: 4pt; text-align: justify;"><o:p></o:p></p>
<ol>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Ballmann,
R.</b> <b style="">u.a</b>.: <i style="">Weniger (Additives) ist mehr
(Systematisches). Kumulatives Lernen.
Handreichung f&uuml;r den Biologieunterricht in den Jahrg&auml;ngen 5 –
10</i>. Verband
deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaft e.V.,
2002.</li>

  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Benecke,
Mark</b>: „Wie Maden M&ouml;rder entlarven“. In: Spektrum der
Wissenschaft. M&auml;rz
2002. 42-48.</li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Benecke,
Mark:</b> <i style="">Antworten auf h&auml;ufig gestellte
Fragen zur rechtsmedizinisch-kriminalistischen Untersuchung von
Insekten an
Leichen bzw. Leichenfundorten. </i>URL: </html><nowiki>http://www.benecke.com/geyerdoc.html</nowiki><html>

[Stand: 03.03.2004]</li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Benecke,
Mark</b>: „Entomologie, forensische. Fachbereich Biologie“. In:
Enzyklop&auml;die
der Naturwissenschaft und Technik, 2. Auflage, 6. Erg&auml;nzg., 2/01,
1 - 8,
Landsberg: 1979 – 2001. URL: </html><nowiki>www.benecke.com/enzyklop.pdf</nowiki><html>
[Stand: 01.03.2004]</li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Benecke,
Mark</b>: <i style="">Zur insektenkundlichen
Begutachtung von Faulleichenf&auml;llen</i>. <i style="">Aus
dem Institut f&uuml;r Rechtsmedizin der Universit&auml;t zu K&ouml;ln</i>.
URL: </html><nowiki>www.benecke.com/forzool9.html</nowiki><html>

[Stand: 03.03.2004]</li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">B&ouml;sche-Teuber,
Renate: </b>„Fliegen – Stumme Zeugen“. In: Gabriele Teutloff (Hg.):
Unterricht
Biologie: Biologie im Krimi. Heft 246.<span style="">&nbsp;
    </span>Velber: Friedrich Verlag, 1999. 43 - 46. </li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Campbell,
Neil, A.</b>: Biologie. Heidelberg: Spektrum, 1997.</li>

  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Eschenhagen,
Dieter/Kattmann, Ulrich/Rodi, Dieter: </b><i style="">Fachdidaktik
Biologie</i>. K&ouml;ln: Aulis, 2001.<b style=""> </b></li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Mayer,
Franz: </b>„Bestimmung der Liegezeit einer Leiche – Insekten als
Indikator“.
In: Scharf. Dr. Karl-Heinz (Hg.): Praxis der Naturwissenschaften:
Biologie und
Kriminalistik. Heft 2/49. K&ouml;ln: Aulis Verlag, 2000. 8 – 14. </li>
  <li><!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Wingdings;"><span
 style=""><span
 style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-stretch: normal; font-size-adjust: none;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

    </span></span></span><!--[endif]--><b style="">Nieders&auml;chsisches
Kultusministerium (Hg.):</b> <i style="">Rahmenrichtlinien
f&uuml;r das Gymnasium. Schuljahrg&auml;nge 7-10. Biologie</i>.
Hannover: Schroedel,
1994. </li>
</ol>
<p class="MsoBodyText" style="text-align: justify; line-height: normal;"><i
 style=""><span style="font-size: 10pt;"><o:p></o:p></span></i></p>
<p class="MsoBodyText" style="text-align: justify; line-height: normal;"><i
 style=""><span style="font-size: 10pt;"><o:p></o:p></span></i></p>
<p class="MsoBodyText" style="text-align: justify; line-height: normal;"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoBodyText" style="text-align: justify; line-height: normal;"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoBodyText" style="text-align: justify; line-height: normal;"><br>
Ich danke <a href="http://www.benecke.com/index.html">Mark Benecke</a>, der mir via E-Mail
Informationen zur Entwicklungsdauer der Fliegenarten hat zukommen
lassen.<o:p></o:p></p>

<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><!--[if gte vml 1]><v:line
 id="_x0000_s1026" style='position:absolute;left:0;text-align:left;z-index:1'
 from="1.1pt,2.6pt" to="447.5pt,2.6pt" o:allowincell="f" strokeweight="4.5pt">
 <v:stroke linestyle="thickThin"/>
</v:line><![endif]--><!--[if !vml]--></p>
<span style="font-family: &quot;Times New Roman&quot;;">Ich versichere hiermit,
dass ich den
Unterricht selbstst&auml;ndig vorbereitet und bei der Anfertigung des
Entwurfs keine
anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.<o:p></o:p></span>
</div>

</html>
{{Addressfooter}}