2012 ProTattoo: Am Tattoo gestorben?!
Am Tattoo gestorben?!
ProTattoo | Verein für Information, Schulung und
Öffentlichkeitsarbeit für und von Angehörige/n der Tätowierbranche
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Immer wieder hört man etwas über „bedenkliche und problematische Inhaltsstoffe“ in Tattoofarben.
Tatsächlich belegen Untersuchungen regelmäßig Funde von Dingen in den Farben, die dort wirklich nichts verloren haben.
Deutsche Hersteller richten sich – weil sie es wollen und müssen – nach den neuesten Vorgaben der Tätowiermittelverordnung. Ausländische Hersteller müssen das leider nicht. Problematisch sind daher diese ausländischen – und zumeist nicht europäischen – Farbhersteller und -lieferanten, die belastete Farben mittels deutscher Importeure in den Markt bringen wollen.
Das klingt nach „Selbstbeweihräucherung“, entspricht aber den Tatsachen, wenn wir sagen, dass es eben diese ausländischen Farben sind, die regelmäßig auffallen (wer die RAPEX-Meldungen verfolgt, der weiß es).
Der Kunde kann sich schützen! Nach der deutschen Verordnung müssen die Farben etikettiert sein. Dort finden sich neben den Inhaltsstoffen auch Angaben über das Land in dem sie hergestellt wurden.
ProTattoo, Essen, 14. März 2012
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