2010-06 Die PARTEIfreundin: Fünf Fragen an Mark Benecke
Quelle: Die PARTEIfreundin, Juni 2010, Seite 23
Fünf Fragen an Mark Benecke
Der PARTEI-Spitzenkandidat des NRW-Wahlkampfs im Kurzinterview
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PARTEIfreundin: Herr Benecke, Sie als Kriminalbiologe: Wie lassen sich politische Gegner am einfachsten rückstandslos beseitigen?
Benecke: Auslachen. Wirkt immer.
Sie sind der bestaussehende Politiker Nordrhein-Westfalens. Wie lebt es sich damit?
Benecke: Solange die Kollegen Rürup, Rosenberger und Ruf in der Nähe sind, muß ich groupietechnisch hinten anstehen. Das ist auch gut, denn so bin ich gegen die geblendeten Massen abgeschirmt, die unter meiner in der Tat schmucken Hülle nicht die Fratze des korrupten und machthungrigen Irren sehen, der ich in Wahrheit bin.
Wie schaffen Sie es, Politik und Lifestyle so perfekt unter einen Hut zu bringen?
Benecke:Gar nicht bzw. perfekt bzw. beides: Gerade sitze ich beispielsweise am Bahnhof auf dem nackten Boden, warte auf den verfickten, weil wie immer
verspäteten City Night Liner nach Balin und schreibe mit dem PARTEI-Kuli diesen Text in den Laptop. Siehe Foto!
Welcher Frauentyp spricht sie politisch am ehesten an?
Benecke:Politisch, aber auch geistig und körperlich in erster, forderster und alleiniger Linie meine Gattin, die sich zusammen mit Hermine, dem First Kanin des
Landes, auch schon im PARTEI-Wahlwerbespot unter http://schattenministeriumfuergesundheit.de/ sowie bei der Kanzlerkandidatinnenwahl in Hamburg super gemacht hat. Beachte auch ihren Spitznamen „Mutter Marginot der Massen“.
Könnten Sie sich vorstellen, eines Tages in eine andere Partei zu wechseln, zum Beispiel in die SPD?
Benecke:Lieber nicht. Seit wir am Landtags-Wahlabend erst von widerlichen Muskelmännern von der SPD-Feier (es herrschte Totenfeierstimmung) entfernt wurden, um dann angesichts einer Kamera von einem hinzugesandten Anzugträger noch hundert mal ekelhafter und bereits mega-rausgeschmissen vor der Tür angeschleimt zu werden, ist mir dieser Verein zutiefst zuwider. Soviel Uncoolness hat noch nicht mal die CSU. So far und sehr herzlich aus dem mittlerweile eingetrudelten Nachtzug — Markito, Ministerpräsi der Herzen
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