2004 02 Sueddeutsche Zeitung: Selige DNS Analyse: Difference between revisions

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==<font color=orange>Rechtsmediziner überprüfen ein christliches Wunder</font>==
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[Weitere [[All Mark Benecke Publications|Artikel von MB]]] [Artikel [http://wiki2.benecke.com/index.php?title=Media#Interviews_.26_Articles über MB]]<br>
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[Mehr über [http://wiki2.benecke.com/index.php?title=All_Mark_Benecke_Publications#DNA_and_DNA_Typing DNA und DNA-Typisierung]]<br>
'''VON MARK BENECKE'''<br>
 
[Das [[2004 Skeptiker Magazin: Das Blutwunder von Neapel|Blutwunder von Neapel]]]<br>
 
[Das Leichen-Öl der [[2011-3 Skeptiker: Das Leichen-Öl der Heiligen Walburga|heiligen Walburga]]]<br>
 
'''Von: Mark Benecke'''<BR>


<html><a href="http://wiki2.benecke.com/images/e/e8/2004_02_Sueddeutsche_Zeitung_Selige_DNS_Analyse_Mark_Benecke.pdf" target="_blank"><img src="http://wiki2.benecke.com/images/b/b9/2004_02_Sueddeutsche_Zeitung_Selige_DNS_Analyse_Mark_Benecke_preview.jpg" border="0" height="150" align="middle"><figcaption>Klick für's PDF!</figcaption></a></html>  
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Ob die Überreste eines Heiligen echt sind, ist nicht immer wichtig. Zuhauf gibt es Kreuzes-Nägel und Vorhäute Christi, und auch die Mikroreliquien aus dem Skelett des Heiligen Severin wecken immer wieder Zweifel. Macht nichts, findet Joachim Oepen vom historischen Archiv des Kölner Erzbistums: "T-Shirts von Madonna oder Schuhe von Maradona erzielen bei Ebay enorme Preise. Ob sie echt sind oder nicht, ist zweitrangig."<br>
Ob die Überreste eines Heiligen echt sind, ist nicht immer wichtig. Zuhauf gibt es Kreuzes-Nägel und Vorhäute Christi, und auch die Mikroreliquien aus dem Skelett des Heiligen Severin wecken immer wieder Zweifel. Macht nichts, findet Joachim Oepen vom historischen Archiv des Kölner Erzbistums: "T-Shirts von Madonna oder Schuhe von Maradona erzielen bei Ebay enorme Preise. Ob sie echt sind oder nicht, ist zweitrangig."<br>


Bei der Seligsprechung moderner Wundertäter aber möchte es die Kirche genauer wissen. Darum konnte die DNS-Arbeitsgruppe des Münchner Instituts für Rechtsmedizin unter Vermittlung eines Fernsehsenders und der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse des bischöflichen Konsistoriums in Regensburg Blutund Speichelproben der "Therese von Konnersreuth" untersuchen. Sie war 1898 als Therese Neumann geboren worden, wurde nach mehreren Stürzen bettlägrig und erblindete 1919. Doch 1923, am Tag der Seligsprechung der "Therese von Lisieux" , konnte sie plötzlich wieder sehen, und als jene 1925 heilig gesprochen wurde, löste sich auch die Lähmung.<br>
Bei der Seligsprechung moderner Wundertäter aber möchte es die Kirche genauer wissen. Darum konnte die DNS-Arbeitsgruppe des Münchner Instituts für Rechtsmedizin unter Vermittlung eines Fernsehsenders und der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse des bischöflichen Konsistoriums in Regensburg Blutund Speichelproben der "Therese von Konnersreuth" untersuchen. Sie war 1898 als Therese Neumann geboren worden, wurde nach mehreren Stürzen bettlägrig und erblindete 1919. Doch 1923, am Tag der Seligsprechung der "Therese von Lisieux" , konnte sie plötzlich wieder sehen, und als jene 1925 heilig gesprochen wurde, löste sich auch die Lähmung.<br>


Sehr schnell pilgerten dann Scharen zur "Therese von Konnersreuth", weil sie die Leiden Christi so intensiv erlebte, dass mehrere Stigmata an ihrem Körper bluteten. Obwohl die bayrische Bischofskonferenz schon 1927 dringend riet, "alle Besuche dort zu unterlassen" und "über die Vorgänge in Konnersreuth nicht abschließend zu urteilen, bis die kirchliche Autorität selbst entschieden hat", wurde Therese zur christlichen Volksheldin. Die Menschenrnassen überrannten das kirchliche Verbot und beteten mit Therese, bis sie 1962 starb. Inzwischen liegen dem zuständigen Bistum angeblich tausende Bitten vor, Thereses Seligsprechung einzuleiten. Dagegen mahnen Theologen wie der Regensburger Priester Josef Hanauer: "Bei näherem Hinsehen erweist sich vieles als Menschen-Machwerk, nicht Gottes Werk."<br>
Sehr schnell pilgerten dann Scharen zur "Therese von Konnersreuth", weil sie die Leiden Christi so intensiv erlebte, dass mehrere Stigmata an ihrem Körper bluteten. Obwohl die bayrische Bischofskonferenz schon 1927 dringend riet, "alle Besuche dort zu unterlassen" und "über die Vorgänge in Konnersreuth nicht abschließend zu urteilen, bis die kirchliche Autorität selbst entschieden hat", wurde Therese zur christlichen Volksheldin. Die Menschenrnassen überrannten das kirchliche Verbot und beteten mit Therese, bis sie 1962 starb. Inzwischen liegen dem zuständigen Bistum angeblich tausende Bitten vor, Thereses Seligsprechung einzuleiten. Dagegen mahnen Theologen wie der Regensburger Priester Josef Hanauer: "Bei näherem Hinsehen erweist sich vieles als Menschen-Machwerk, nicht Gottes Werk."<br>


So kamen die Münchner Rechtsmediziner ins Spiel. Sie konnten drei Proben überprüfen: eine durchblutete Verbandskompresse von einem der blutenden Male, die Klebeleisten zweier von Therese geschriebenen, frankierten und zugeklebten Briefe sowie eine Speichelprobe einer lebenden Nichte von Therese Neumann. Vor wenigen Tagen nun legten die Forscher Burkhard Rolf, Birgit Bayer und Katja Anslinger auf dem Spurenworkshop der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Köln ihre Ergebnisse vor.<br>
So kamen die Münchner Rechtsmediziner ins Spiel. Sie konnten drei Proben überprüfen: eine durchblutete Verbandskompresse von einem der blutenden Male, die Klebeleisten zweier von Therese geschriebenen, frankierten und zugeklebten Briefe sowie eine Speichelprobe einer lebenden Nichte von Therese Neumann. Vor wenigen Tagen nun legten die Forscher Burkhard Rolf, Birgit Bayer und Katja Anslinger auf dem Spurenworkshop der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Köln ihre Ergebnisse vor.<br>


Die Münchner Forensiker konnten DNS-Abschnitte, die sie aus dem Zellkern und aus Mitochondrien aus dem Blut der Kompresse isoliert hatten, mit DNS aus dem Speichel am Briefumschlag vergleichen: Die Zellen stammten beide von derselben Person - und das war am ehesten Therese Neumann. Zudem fand sich im Speichel der Nichte die gleiche Mitochondrien-DNS wie in den beiden Bio-Spuren von Therese. Da dieses Erbgut nur über die mütterliche Linie weitergegeben wird, war klar, dass das Blut aus Therese Neumanns Wunden nicht von heimlich geschlachteten Haustieren, sondern tatsächlich aus dem Körper der Verehrten stammte.<br>
Die Münchner Forensiker konnten DNS-Abschnitte, die sie aus dem Zellkern und aus Mitochondrien aus dem Blut der Kompresse isoliert hatten, mit DNS aus dem Speichel am Briefumschlag vergleichen: Die Zellen stammten beide von derselben Person - und das war am ehesten Therese Neumann. Zudem fand sich im Speichel der Nichte die gleiche Mitochondrien-DNS wie in den beiden Bio-Spuren von Therese. Da dieses Erbgut nur über die mütterliche Linie weitergegeben wird, war klar, dass das Blut aus Therese Neumanns Wunden nicht von heimlich geschlachteten Haustieren, sondern tatsächlich aus dem Körper der Verehrten stammte.<br>


Das beweist aus naturwissenschaftlicher Sicht aber keineswegs die wundersame Stigmatisierung. Im Gegenteil: Auf Fotografien der Therese wirken die Blutspuren ihrer Kleidung und unter ihren Augen in Form und Lage unnatürlich aufgetupft und wie hingeschmiert. Am ehesten stammen sie, wie bei vielen anderen Blut-Mirakeln, aus selbst beigefügten Wunden. Dennoch könnte die DNS-Untersuchung für die Kirche zum "Beweis" der Stigmatisierung werden: Die übrigen Wunder - Visionen von Engeln, jahrelange Nahrungsverweigerung und aramäische Sprech-Akte - sind schließlich allesamt unüberprüfbar.<br><br>
Das beweist aus naturwissenschaftlicher Sicht aber keineswegs die wundersame Stigmatisierung. Im Gegenteil: Auf Fotografien der Therese wirken die Blutspuren ihrer Kleidung und unter ihren Augen in Form und Lage unnatürlich aufgetupft und wie hingeschmiert. Am ehesten stammen sie, wie bei vielen anderen Blut-Mirakeln, aus selbst beigefügten Wunden. Dennoch könnte die DNS-Untersuchung für die Kirche zum "Beweis" der Stigmatisierung werden: Die übrigen Wunder - Visionen von Engeln, jahrelange Nahrungsverweigerung und aramäische Sprech-Akte - sind schließlich allesamt unüberprüfbar.<br><br>


''Mit großem Dank an die Redaktion für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.''
''Mit großem Dank an die Redaktion für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.''




===<font color=orange>Lesetipps</font>===
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* [[All_Mark_Benecke_Publications#DNA_and_DNA_Typing|Mehr über DNA und DNA-Typisierung]]<br>
* [[2004 Skeptiker Magazin: Das Blutwunder von Neapel|Das Blutwunder von Neapel]]<br>
* [[2011-3 Skeptiker: Das Leichen-Öl der Heiligen Walburga|Das Leichen-Öl der heiligen Walburga]]<br>
* [[2001 10 FAZ: Das sind nicht Sachen sondern Menschen|Das sind nicht Sachen sondern Menschen]]<br>
* [[2016 12 TZ Muenchen: Kein Gen Profiling|Kein Gen-Profiling!]]<br>
* [[2016 12 08 hr info: ethnische dna|Ethnische DNA - Über die Chancen und Grenzen des DNA-Profiling]] <font size="-2" color="#FF0000" face="helvetica">RADIO-BEITRAG</font><br>
* [[2003 03 Sueddeutsche Zeitung: So blaue Augen|So blaue Augen]]<br>
* [[2001 Chr. Gloegger: Der Genetische Fingerabdruck|Der Genetische Fingerabdruck - Facharbeit]]
* [[International Society for Forensic Genetics Benecke Discrimination of monocygotic twins and clones on the DNA level|Discrimination of monocygotic twins and clones on the DNA level]] <font size="-2" color="#FF0000" face="helvetica">ENGLISH TEXT</font><br>
* [[Genetic Fingerprints Benecke Coding or non-coding DNA typing|Genetic Fingerprints Benecke Coding or non-coding DNA typing]] <font size="-2" color="#FF0000" face="helvetica">ENGLISH TEXT</font><br>
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Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 33/2004 vom 10. Februar 2004, Seite 9

Selige DNS-Analyse

Rechtsmediziner überprüfen ein christliches Wunder

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VON MARK BENECKE

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Ob die Überreste eines Heiligen echt sind, ist nicht immer wichtig. Zuhauf gibt es Kreuzes-Nägel und Vorhäute Christi, und auch die Mikroreliquien aus dem Skelett des Heiligen Severin wecken immer wieder Zweifel. Macht nichts, findet Joachim Oepen vom historischen Archiv des Kölner Erzbistums: "T-Shirts von Madonna oder Schuhe von Maradona erzielen bei Ebay enorme Preise. Ob sie echt sind oder nicht, ist zweitrangig."


Bei der Seligsprechung moderner Wundertäter aber möchte es die Kirche genauer wissen. Darum konnte die DNS-Arbeitsgruppe des Münchner Instituts für Rechtsmedizin unter Vermittlung eines Fernsehsenders und der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse des bischöflichen Konsistoriums in Regensburg Blutund Speichelproben der "Therese von Konnersreuth" untersuchen. Sie war 1898 als Therese Neumann geboren worden, wurde nach mehreren Stürzen bettlägrig und erblindete 1919. Doch 1923, am Tag der Seligsprechung der "Therese von Lisieux" , konnte sie plötzlich wieder sehen, und als jene 1925 heilig gesprochen wurde, löste sich auch die Lähmung.


Sehr schnell pilgerten dann Scharen zur "Therese von Konnersreuth", weil sie die Leiden Christi so intensiv erlebte, dass mehrere Stigmata an ihrem Körper bluteten. Obwohl die bayrische Bischofskonferenz schon 1927 dringend riet, "alle Besuche dort zu unterlassen" und "über die Vorgänge in Konnersreuth nicht abschließend zu urteilen, bis die kirchliche Autorität selbst entschieden hat", wurde Therese zur christlichen Volksheldin. Die Menschenrnassen überrannten das kirchliche Verbot und beteten mit Therese, bis sie 1962 starb. Inzwischen liegen dem zuständigen Bistum angeblich tausende Bitten vor, Thereses Seligsprechung einzuleiten. Dagegen mahnen Theologen wie der Regensburger Priester Josef Hanauer: "Bei näherem Hinsehen erweist sich vieles als Menschen-Machwerk, nicht Gottes Werk."


So kamen die Münchner Rechtsmediziner ins Spiel. Sie konnten drei Proben überprüfen: eine durchblutete Verbandskompresse von einem der blutenden Male, die Klebeleisten zweier von Therese geschriebenen, frankierten und zugeklebten Briefe sowie eine Speichelprobe einer lebenden Nichte von Therese Neumann. Vor wenigen Tagen nun legten die Forscher Burkhard Rolf, Birgit Bayer und Katja Anslinger auf dem Spurenworkshop der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Köln ihre Ergebnisse vor.


Die Münchner Forensiker konnten DNS-Abschnitte, die sie aus dem Zellkern und aus Mitochondrien aus dem Blut der Kompresse isoliert hatten, mit DNS aus dem Speichel am Briefumschlag vergleichen: Die Zellen stammten beide von derselben Person - und das war am ehesten Therese Neumann. Zudem fand sich im Speichel der Nichte die gleiche Mitochondrien-DNS wie in den beiden Bio-Spuren von Therese. Da dieses Erbgut nur über die mütterliche Linie weitergegeben wird, war klar, dass das Blut aus Therese Neumanns Wunden nicht von heimlich geschlachteten Haustieren, sondern tatsächlich aus dem Körper der Verehrten stammte.


Das beweist aus naturwissenschaftlicher Sicht aber keineswegs die wundersame Stigmatisierung. Im Gegenteil: Auf Fotografien der Therese wirken die Blutspuren ihrer Kleidung und unter ihren Augen in Form und Lage unnatürlich aufgetupft und wie hingeschmiert. Am ehesten stammen sie, wie bei vielen anderen Blut-Mirakeln, aus selbst beigefügten Wunden. Dennoch könnte die DNS-Untersuchung für die Kirche zum "Beweis" der Stigmatisierung werden: Die übrigen Wunder - Visionen von Engeln, jahrelange Nahrungsverweigerung und aramäische Sprech-Akte - sind schließlich allesamt unüberprüfbar.


Mit großem Dank an die Redaktion für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.


Lesetipps


Dr. rer. medic. Mark Benecke · Diplombiologe (verliehen in Deutschland) · Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für kriminaltechnische Sicherung, Untersuchung u. Auswertung von biologischen Spuren (IHK Köln) · Landsberg-Str. 16, 50678 Köln, Deutschland, E-Mail: forensic@benecke.com · www.benecke.com · Umsatzsteueridentifikationsnummer: ID: DE212749258 · Aufsichtsbehörde: Industrie- und Handelskammer zu Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln, Deutschland · Fallbearbeitung und Termine nur auf echtem Papier. Absprachen per E-mail sind nur vorläufige Gedanken und nicht bindend. 🗺 Dr. Mark Benecke, M. Sc., Ph.D. · Certified & Sworn In Forensic Biologist · International Forensic Research & Consulting · Postfach 250411 · 50520 Cologne · Germany · Text SMS in criminalistic emergencies (never call me): +49.171.177.1273 · Anonymous calls & suppressed numbers will never be answered. · Dies ist eine Notfall-Nummer für SMS in aktuellen, kriminalistischen Notfällen). · Rufen Sie niemals an. · If it is not an actual emergency, send an e-mail. · If it is an actual emergency, send a text message (SMS) · Never call. · Facebook Fan Site · Benecke Homepage · Instagram Fan Page · Datenschutz-Erklärung · Impressum · Archive Page · Kein Kontakt über soziale Netzwerke. · Never contact me via social networks since I never read messages & comments there.